Mobile Trolleys und Tankstellen netzunabhängig betreiben

Herstellerübergreifendes Akkusystem schont Umwelt und Geldbeutel

In welcher Werkstatt kennt man das nicht: es gibt mobile Geräte für jeden Zweck aber leider benötigt jedes seinen eigenen Akku und das passende Ladegerät. Weil das weder wirtschaftlich noch umweltschonend ist, haben sich nun mehrere Hersteller zusammengefunden und nutzen das gleiche Akkusystem: CAS (Cordless Alliance System, www.cordless-alliance-system.de). Auch die Tankspezialisten von CEMO sind dieser Allianz beigetreten und nutzen den einheitlichen 18 V Lithium-Ionen-Akku bei der mobilen Betankung (Bild). Die Akkus mit 2, 4 oder 8 Amperestunden Kapazität sind momentan schon mit über 280 unterschiedlichen Maschinen in der 18 V Klasse kompatibel. Die Betankungsspezialisten verwenden die kleineren Varianten für ihre Diesel- und AdBlue®-Trolleys mit jeweils 60 oder 100 l Inhalt bei Förderleistungen bis zu 30 l/min bzw. 25 l/min. Bei den größeren Volumina von 210 bis 440 l der DT MOBIL EASY Tankstellen kommen die 4 und 8 Ah-Varianten zum Einsatz. Auch die kleineren Transfertrolleys für AdBlue®, Wasser oder Motoren-, Getriebe- und Hydrauliköl mit 130  l Inhalt werden in Kürze auf das nachhaltige, herstellerübergreifende Akku-System umgestellt.

Für viele Anwendungen geeignet

Die Akkus des CAS-Systems sind für viele Anwendungen geeignet, momentan leisten die Akkus in Geräten bis 3200 W „Anschlussleistung“ ihren Dienst und können auch energiehungrige Geräte problemlos versorgen. Die Akkuleistung reicht damit auch ohne weiteres für größere Pumpen aus. Die Akkupacks mit der leistungsfähige LiHD-Akkutechnik sind bis 2009 abwärtskompatibel und auch für die Zukunft wird auf Kompatibilität aller Komponenten Wert gelegt. Das CAS-System bietet damit für akkubetriebene Geräte hohe Zuverlässigkeit und Investitionssicherheit.